Freitag, 19. Juni 2015

Sonniges Wochenende Juni 2015

Letztes Wochenende sagte der Wetterbericht ein sonniges Wochenende zu. Spontan hatte ich mir überlegt, dieses schön mit meinem Schatz zu gestalten.


Ich hatte mir entsprechend folgendes überlegt:
  • Samstag morgen gemütlich am Bett frühstücken
  • In der Stadt nach einem Abendkleid für Anna suchen
  • Nachmittags zum See fahren und mit unserem Hund Thy im Wasser plantschen
  • Abends Eis essen und ihn gemütlich abklingen lassen
Soweit der Plan! Aber es kommt natülich etwas anders als gedacht. Ich hatte Anna vom Frühstück im Bett erzählt. Daraufhin hatte sie einen Tag zuvor Erdbeeren, Cherry-Tomaten, Trauben, Mini-Cabanossis (kleine Salami-Sticks) sowie weitere Lebensmittel gekauft.
Am frühen Morgen stand ich allerdings nicht alleine auf um schon mal alles vorzubereiten. Anna war ebenfalls wach und stand auf. Das Frühstück am Bett war für mich enttäuschend, da sie doch erst mit Thy raus gehen wollte. Ich hatte Verständnis dafür - jedoch nur bedingt durch Thy. Denn das Frühstücken vor dem Gassi-Gehen hat früher schon mal geklappt. Daher war meine Enttäuschung groß, dass Anna den bereits bekannten Plan ohne Rücksprache mit mir geändert hatte.

Wir gingen also raus. Anna merkte mir an, dass ich sauer war. Während des Spazierganges diskutierten wir darüber. Im Grunde ist es ja eine Kleinigkeit und ich hatte Einsicht gezeigt. Letzendlich sollte das Wochenende ja ein Schönes sein. Das Frühstück bereiteten wir daher im Anschluss am Küchentisch vor und aßen harmonisch vor uns hin. Das Wetter war leider Gottes bewölkt - und nicht sonnig wie vorhergesagt. Macht aber nichts! Wir fuhren dennoch in die Stadt und parkten auf der Parkfläche von meiner Arbeitsstelle. Damit konnte ich Anna endlich mal zeigen, wo ich genau arbeite. Wir gingen zu Fuß in die Stadt und suchten für die Hochzeit von Anna's Bruder ein Abendkleid. Nach langer Suche fanden wir für Anna ein schönes Abendkleid. Das Kleid hatte keine Träger. Oben war es schwarz mit 2 Rosen versehen. Der untere Teil scheinte mit einer cremigen Farbe hervor. Mir gefiel das Kleid an ihr wirklich sehr. Wir schickten die einzelnen Kleiderstücke, die Anna zuvor anprobierte, an den Bruder von ihr um  dessen Meinung zu erfahren. Anna wollte das deswegen, damit auch ihr Bruder dem positiv zustimmte. Nach der Auswahl des Kleides hatten wir es zurück gelegt, um in anderen Geschäften weitere Kleider anzuschauen.

Es war bereits Mittag. Wir hatten durch das Suchen großen Hunger bekommen. Da kam ein Pizza-Restaurant wie gerufen. Wir saßen also draußen unter einem Schirm am sog. Fischmarkt in Erfurt. Auf dem Platz jedoch keine Fische verkauft werden - dort war ein Sänger mit Gitarre und eine große Menschenmenge, die ihm zuhörte. Es war wirklich sehr romantisch - Anna hat es sehr gefallen.

FAZIT: trotz Planänderung war der Samstag ein gelungener schöner Tag für uns!

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