Montag, 10. August 2015

Sommer, Sonne und ab an den See - Erholung in Erfurt

Erfrischende Erholungen an warmen Sommertagen ist das, was wir in diesem Post beschreiben.


In den heißen Sommertagen 2015 haben wir uns vorgenommen, zumindest einmal irgendwo ans Wasser zu fahren. Anna ist jedoch mitten in Ihren Prüfungen und ich kann mir dieses Jahr keinen Urlaub bei meinem neuen Arbeitgeber erlauben. Zudem können unserem Thy der Hitze nicht einfach so aussetzen.

Zu unserem Glück besitzt Erfurt mehrere Seen im Norden. Diese Seen sind durch den Abbau von Kies entstanden und gemeinnützlich errichtet. Obwohl überall an den Seen Hunde nicht erlaubt sind, gibt es freie Stellen, wo gut erzogene Hunde durchaus Willkommen sind. Und genau an so einem See wollten wir baden gehen.

An einem Donnerstag Nachmittag kam ich von der Arbeit nach Hause. Der Tag war ziemlich heiß. Ich hatte kaum mühe Anna davon zu überzeugen an diesem Spätnachmittag noch zu einem Erfurter See zu fahren. Der Weg dorthin dauerte ca. 15 Minuten, die man sich gerne in Kauf nahm. Wir hatten 2 Optionen, entweder durch die Stadt zu fahren oder über die Autobahn.

Nachdem wir schnell das Wichtigste zusammen gelegt hatten, sind wir gemeinsam mit unserem Hund Thy über die Autobahn zum Erfurter Stotternheimer See gefahren. Kurz vor unserem Ziel haben Bauarbeiten den Durchgang an einem Schienenverkehr komplett gesperrt. Es hieß: "Gleich kommt ein Zug, der hierfür Baumaterialien bringt, daher ist die Durchfahrt mit dem Auto bis morgen gesperrt."

Wir fuhren deswegen 100 m weiter und parkten das Auto. Zu Dritt (Viert - Anna ist ja schwanger) wollten wir zu Fuß über die Gleise gehen. Immerhin zeigte Google Maps nur noch wenige Meter an. Bei unserem Pech kam genau in dem Moment eine lange Zugkolonne, die mehere Hunderte von Metern lang war und uns den Übergang versperrte. Mensch, haben wir uns geärgert! Wir waren hiermit gezwungen bis zum Ende des Zuges zu gehen. Auf dem Weg dahin gaben uns ortsnahe Einwohner den Tipp, dass in wenigen Metern ein kleiner Bahnhof ist und man dort eine Unterführung hat.

Dankend nahmen wir den Tipp an und fanden tatsächlich einige Meter weiter einen kleinen Erfurter Bahnhof auf. Wie ein kleiner Abenteuerspielplatz gingen wir durch die Unterführung, gingen über eine weitere Schiene, überquerten einen Graben und kamen auf die Straße, die zum See führte. Wir wollten und konnten den zahlpflichtigen Eingang nicht nutzen. Mit unserem Hund sind wir etwas eingeschränkt gewesen, daher mussten wir uns ein wenig erfragen, wo man mit dem Hund zum See kann. Man riet uns, weiter zu gehen, da der See eine Umzäunung hat, die nach ca. 300 m endete. Direkt nach dem Ende des Zauns suchten wir uns schönes freies Plätzchen und machten es uns gemütlich am See.

1 Kommentar:

  1. Ich habe mir auch vorgenommen, In den heißen Sommertagen ans Wasser zu fahren. Anders ging es nicht! Ich freue mich sehr, dass wir schon September haben. Viele Grüße

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